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Reaktion auf die Stellungnahme zu Memorial – Ö1 Beitrag vom 21.1.

Am 21.1. erschien auf Ö1 ein Beitrag, der sich unter anderem mit der Zerschlagung der Menschenrechtsorganisation Memorial in Russland und der (mangelnden) Reaktion des Westens darauf beschäftigt. Zur Stellungnahme der ÖGSl (siehe Posting vom 23.11.2021) wurde auch ein Kommentar von Peter Deutschmann gesendet. Der Beitrag kann noch bis Freitag, 28.1.2022, unter folgendem Link nachgehört werden:

https://oe1.orf.at/programm/20220121/666148/Evelyn-Regner-Wohin-soll-sich-die-Europaeische-Union-entwickeln  (ca. Min. 10:35 – 19:30)

Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL

Aussendung der Österreichischen Gesellschaft für Slawistik anlässlich der von der Staatsanwaltschaft der Russischen Föderation erhobenen Vorwürfe gegen die Menschenrechtsorganisation MEMORIAL:

OeGSl_Stellungnahme_Memorial

Edgar Hoffmann – In Memoriam

Zum Tod von ao. Univ.-Prof. Dr. Edgar Hoffmann

  1. September 1957 ̶ 30. Oktober 2021

 

Edgar Hoffmann, 1957 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren und in der DDR aufgewachsen, war seit 1991 am Institut für Slawische Sprachen der Wirtschaftsuniversität Wien tätig, das laufende Studienjahr sollte sein letztes vor Pensionsantritt sein.

Seine Schulausbildung und das Lehramtsstudium Geschichte und Russisch hat Edgar Hoffmann noch zur Gänze in der DDR absolviert. Während des Studiums an der Karl-Marx-Universität Leipzig weckte Prof. Ernst Eichler sein Interesse für die Onomastik; aufgrund seiner Leistungen konnte Edgar Hoffmann nach erfolgreichem Universitätsabschluss seine Ausbildung als Forschungsstudent in der Sektion „Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft“ der Universität Leipzig fortsetzen. 1984 promovierte er mit „Die Entwicklung der slawistischen Namenforschung in Deutschland“. Von 1983 bis 1987 war Edgar Hoffmann Ortschronist der Stadt Zwickau, danach unterrichtete er an der Pädago­gischen Hochschule bzw. ab 1990 an der Technischen Universität Chemnitz-Zwickau als Wissenschaft­licher Assistent Russisch und Tschechisch; beide Sprachen hatte er bereits in der Oberschule gelernt und beherrschte sie hervorragend. Auf Anraten seines Vorgesetzten Prof. Karlheinz Hengst bewarb sich Edgar Hoffmann 1991 auf eine Assistentenstelle am neu gegründeten Institut für Slawische Spra­chen der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er seit Oktober 1991 tätig war und sich 2015 habilitierte. In den Jahren 2002 bis 2007 war er Vorstandsmitglied des Österreichischen Slawistenverbandes (spä­ter ÖGSl). Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Jungslawist*innen und war über viele Jahre Mitglied in diesem Kreis. Weiterhin war er einer der Initiatoren und regelmäßigen Veranstalter des internationalen Workshops „Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelles Lernen“.

Seine wissenschaftlichen Interessen lagen neben der Onomastik, die er an der WU Wien um kultur- und kommunikationswissenschaftliche Aspekte erweiterte, in der Erforschung von internationaler Wirtschaftskommunikation mit dem Schwerpunkt auf dem Russischen und anderen slawischen Sprachen. Er befasste sich mit den interkulturellen Aspekten von Werbung und Reklame, mit dem Lebensstil russischer Geschäftsleute, mit Auto- und Heterostereotypen in Wirtschaft und Medien so­wie mit der Geschichte der slawistischen Sprachwissenschaft. Wie kaum ein anderer konnte er Sprach­wissenschaft mit dem Blick in gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Dynamiken verbinden. Als linguistisch versierter Kulturwissenschaftler war Edgar Hoffmann gern gesehener Vortragender an Universitäten im deutschsprachigen und osteuropäischen Raum; seit 2013 war er regelmäßig Gastpro­fessor an der Staatlichen Al-Farabi Universität von Almaty, wo er auch Dissertationen betreute. Ebenso kümmerte er sich gerne um kasachische Gaststudierende an der WU Wien. Der Ausbau der wissen­schaftlichen Kontakte des Instituts für Slawische Sprachen in Zentralasien und die Thematisierung von Russisch als lingua franca im postsowjetischen Raum (erweitert um Internet und Social Media) waren ihm ein besonderes Anliegen.

Aufgrund seiner Bescheidenheit und Arbeitsdisziplin, seiner Verlässlichkeit und Loyalität und seiner stets freundlichen und hilfsbereiten Art war Edgar Hoffmann als Universitätslehrer und Kollege über­aus beliebt. Dass er knapp vor dem offiziellen Ende seines Arbeitslebens verstorben ist und in der Pension nicht mehr seiner Begeisterung für die Eisenbahn und Zugreisen nachgehen konnte, betrübt alle, die Edgar Hoffmann gekannt und geschätzt haben. Unser Mitgefühl gilt ganz besonders seiner Ehefrau Dr. Sibylle Hoffmann.

 

 

Stellungnahme der ÖGSl zur Petition Zl. 65/PET-NR/2021

Stellungnahme der ÖGSl zur Petition Zl. 65/PET-NR/2021 (Für die Sicherung des Slowenistikstudiums & des Instituts für Slawistik an der Universität Klagenfurt/Za trajni obstoj studija slovenistike in instituta za slavistiko na Univerzi v Celovcu): PDF

Die Petition selbst finden Sie auf der Webseite des Nationalrats unter https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/PET/PET_00065/index.shtml#tab-Zustimmungserklaerungen

Petition zur Sicherung des Slowenistikstudiums & des Instituts für Slawistik an der Universität Klagenfurt

Für die Sicherung des Slowenistikstudiums & des Instituts für Slawistik an der Universität Klagenfurt

Za trajni obstoj študija slovenistike in inštituta za slavistiko na Univerzi v Celovcu,

 

die vergangenen Freitag von den Abgeordneten Dipl.-Ing. Olga Voglauer und Mag. Eva Blimlinger (65/PET) überreicht und dem Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen zugewiesen wurde. Die Initiatior*innen und Träger*innen der Petition sind: der „Klub slovenskih študentk in študentov na Koroškem – Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Kärnten, der „Klub slovenskih študentk in študentov na Dunaju – Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien“ und der „Klub slovenskih študentk in študentov v Gradcu – Klub slowenischer Studentinnen und Studenten Graz“.

Seit Freitag Abend ist es möglich, die Petition über die Parlamentswebseite in Form einer Zustimmungserklärung zu unterstützen und zwar unter folgendem Link:

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/PET/PET_00065/index.shtml#tab-Zustimmungserklaerungen

CfP: 18. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft

24.–26.02.2022, Institut für Slawistik, Universität Graz

Das JFSL ist eine seit 1996 bestehende Austauschplattform für junge Slavist*innen, die auf den Gebieten von Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft und Komparatistik forschen. Es bietet in einem regelmäßigen Turnus die Gelegenheit, Promotions- oder Habilitationsprojekte vorzustellen, diese mit den Teilnehmer*innen zu diskutieren und sich innerhalb der deutschsprachigen Slawistik mit anderen Doktorand*innen und PostDocs zu vernetzen.
Die nächste Tagung findet 24.–26.02.2022 in Graz am Institut für Slawistik der Karl-Franzens-Universität Graz statt.
Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2021.

Call for Papers (PDF)

Call for Papers (PDF, English)

Internationale Konferenz: Slawistik aktuell, 10.–12. Juni 2021, Graz

Slowenischer slawistischer Kongress am 1./2. sowie 8./9. Oktober 2020

Der für Juni geplant gewesene und aufgrund der Coronapandemie abgesagte Slowenische slawistische Kongress (Thema: Slovenski jezik in književnost v srednjeevropskem prostoru) wird nun am 1., 2., 8. und 9. Oktober 2020 jeweils von 15 bis 19 Uhr via Zoom stattfinden.

Rudolf Neuhäuser – in memoriam

em. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Neuhäuser, MA, im 88. Lebensjahr verstorben

Geboren 1933 in Wien und dort aufgewachsen, studierte Rudolf Neuhäuser an der Universität Wien Anglistik und Osteuropäische Geschichte mit Schwerpunkt russische Geschichte (Doktorat) und der Universität Toronto Russische Literatur und Sprache (Master), lehrte und forschte anschließend von 1961 bis 1975 an Universitäten in den USA und Kanada und erreichte an der University of Western Ontario in London/Ontario die Position eines Full Professor. Im Jahr 1975 wurde er zum ordentlichen Univ.-Prof. für Slawische Literaturwissenschaft an das neu gegründete Klagenfurter Institut für Slawistik berufen und wirkte bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2001 an unserer Universität. Als erster Lehrstuhlinhaber für Slawistik an der Universität Klagenfurt hat er maßgeblich die Einrichtung der slawistischen Studien in den Fächern Russistik, Slowenistik und Serbokroatistik sowie die Zusammenarbeit mit der Partneruniversität Ljubljana geprägt.

Internationales: Noch vor seiner Rückkehr nach Österreich hatte Rudolf Neuhäuser in den Jahren 1969/1970 den Posten eines Kulturattachés an der Österreichischen Botschaft in Zagreb inne und war Organisator des ersten gemeinsamen österreichisch-kroatischen Slawistentreffens der Nachkriegszeit. Als Initiator und Gründungsmitglied (1971) der Internationalen Dostojevskij-Gesellschaft war er von 1989 bis 1995 deren Präsident und Herausgeber der „Dostojevskij Studies“. Von den 1980er Jahren bis 1996 war er Vorsitzender des Österreichischen Slawistenverbandes und österreichischer Vertreter im Internationalen Slawistenkomitee. Als Gastprofessor war er an den Universitäten in Edmonton, Ljubljana, Köln und Salzburg tätig.

Hochschulpolitik: Prof. Neuhäuser engagierte sich in den Gremien der universitären Selbstverwaltung an der Universität Klagenfurt und in österreichweiten Vertretungsorganen und wirkte aktiv an bildungspolitischen Belangen mit.

Ehrungen: Im Jahr 1995 wurde Rudolf Neuhäuser als Korrespondierendes Mitglied in die Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen. Zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2008 wurde ihm das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse verliehen.

Seine zentralen Arbeitsgebiete waren die russische und slowenische Literatur vom 18. Jh. bis zur Gegenwart, wobei die komparatistische Perspektive und die Berücksichtigung gesellschaftspolitischer und geistesgeschichtlicher Aspekte einen besonderen Schwerpunkt bilden. Neuhäusers Werke umfassen über 200 Veröffentlichungen, die neben Aufsätzen in Sammelbänden und Fachzeitschriften mehrere Bücher einschließen.

Rudolf Neuhäuser ist am 10. September 2020 in Villach verstorben. Das Begräbnis findet, seinem Wunsch entsprechend, im Familiengrab seiner Gattin Christa in Neuss in Deutschland statt. Zu gegebener Zeit wird einige Wochen danach eine Heilige Messe in Villach gehalten.

Die Angehörigen des Instituts für Slawistik sind Frau Christa Neuhäuser, der Familie und dem Freundeskreis von Rudolf Neuhäuser in Trauer und kollegialem Gedenken verbunden.

Ursula Doleschal, Tilmann Reuther

 

Der persönlich und wissenschaftliche Werdegang von Rudolf Neuhäuser ist in englischer Sprache auf einer Seite der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste mit Stand 2010 bestens dargestellt (s. https://www.sazu.si/en/members/rudolf-neuhauser). Zu ergänzen sind zwei Sammelbände jüngeren Datums:

Dein Dichter hat den Slowenen Kränze neu gewunden. 12 Essays über Francè Prešéren und die slowenische Dichtung von der Romantik zur Moderne. Klagenfurt: Hermagoras Verlag, 2012.

Russische Literatur 1780-2011. Literarische Richtungen – Schriftsteller – kulturpolitisches Umfeld. 12 Essays. Wien-Köln: Böhlau Verlag, 2013.

 

Foto © Mohorjeva – Hermagoras Verlag

Georg Mayer – in memoriam

Am 4. September ist Prof. Georg Mayer im 90. Lebensjahr verstorben, der mehr als 20 Jahre die Literaturwissenschaft am Salzburger Institut für Slawistik prägte. Mit ihm ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit von uns gegangen, ein Mann, der als Wissenschaftler, als Intellektueller und als Mensch beindrucken konnte. Als Georg Mayer als junger Akademischer Rat am Beginn der 1970er Jahre von der Universität Bochum an die Universität Salzburg berufen wurde, brachen im wahrsten Sinn des Wortes neue Zeiten für die Salzburger Slawistik an. Bislang war dieses erst wenige Jahre alte Institut traditionell orientiert gewesen – historische Sprachwissenschaft und Literaturgeschichte. Georg Mayer brachte die Literaturwissenschaft als eine moderne, synchrone und methodologisch reflektierte Disziplin mit – und die Studierenden, aber auch manche Kollegen staunten. Er war einer der ersten Slawisten in Österreich, der solches tat – kaum an einem anderen Institut wurde um diese Zeit die moderne slawistische Literaturwissenschaft und zugleich mit ihr die moderne russische Literatur gelehrt. Georg Mayer war wohl auch einer der ersten, der sich mit der neuesten russischen Literatur beschäftigte und dazu auf die Zeitschriften zurückgriff, nicht erst wartete, bis dass ein Text in Buchform erschienen war. In späteren Jahren sollte er zum Herausgeber eines Almanachs werden, der nonkonformistische Texte, die in der Sowjetunion nicht erscheinen konnten, einer internationalen Leserschaft zugänglich machte.

Literaturwissenschaft ist Buchwissenschaft, und Bücher findet man in Bibliotheken. Georg Mayer ist es zu verdanken, dass die Bibliothek des Salzburger Instituts eine der am besten ausgestatteten Fachbibliotheken nicht nur in Österreich ist, und das, obwohl sie relativ jung ist. Prof. Mayer hatte bei seiner Berufung große Mittel für Bücher rekrutieren können, und nun wurde systematisch angekauft und ausgebaut, auch dank den Angeboten des Münchener Fachbuchhändlers Otto Sagner (auch er weilt schon einige Jahre nicht mehr unter uns), den Georg Mayer aus seiner Zeit als Assistent bei Prof. Holthusen in München gut kannte.

Auch mit seiner Habilitation Zur Morphologie der Vita beschritt Georg Mayer neue Bahnen, indem er Vladimir Propps Methode der Untersuchung des Zaubermärchens auf Bereiche ost- und südslawischer Mönchsviten übertrug und so strukturalistische Textanalyse mit Gattungsgeschichte verband. Auch als Übersetzer moderner literaturwissenschaftlicher Positionen machte er sich einen Namen, als er Boris Uspenskijs Poetik der Komposition ins Deutsche übertrug.

Das Interesse für neue Ansätze in der Literatur- und Kunstwissenschaft führte Georg Mayer zu neuen theoretischen und methodologischen Disziplinen, er blieb nicht im Strukturalismus stecken (um es vereinfachend auszudrücken), schon ab den 1980er Jahren war es die Semiotik, der sein Interesse galt, die er seinen Studierenden vermittelte und deren Potential er zusammen mit anderen Kollegen in der Salzburger Gesellschaft für Semiotik auslotete. Die Semiotik half auch die Brücke zu einer anderen Disziplin zu schlagen, die ab den 1990er Jahren am Salzburger Institut für Slawistik gepflegt wurde: der Filmphilologie, verstanden als Untersuchung der Beziehungen zwischen Literatur und Film, vor allem anhand von Literaturverfilmungen. Nun wurde eine große Videothek aufgebaut, um das nötige Material für einschlägige Untersuchungen zur Hand zu haben, was damals, als es noch keine digitalisierten Filme im Internet gab, einen beträchtlichen Aufwand darstellte.

Aber auch andere Schwerpunkte sollen erwähnt werden, denen der Verstorbene sein besonderes Augenmerk schenkte – Frauenliteratur, Texte von russischen Autorinnen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, die von der traditionellen Literaturgeschichte übersehen wurden und in den etablierten Kanon nicht eingegangen waren. Auch dazu gab es am Institut für Slawistik eigene Forschungsprojekte, die unter der Leitung von Georg Mayer standen.

Spätestens an diesem Punkt muss gesagt werden, dass Georg Mayer es verstand, seine Studierenden, Dissertanten und Assistenten von seinen Ideen zu begeistern und in seine Arbeit einzubinden, ja ihnen auch wichtige Bereiche von Forschungen zu übertragen. Immer wieder erwies er sich als Mentor, der nicht nur Nachwuchskräfte am eigenen Institut, sondern auch außerhalb des Instituts förderte, deren Dissertationen betreute, deren Habilitationen unterstützte und manch einem/einer auch zu einer Stelle verhalf. Das ist auf keine großen Fahnen geschrieben, aber spätestens jetzt soll es gesagt sein, verbunden mit einem großen Wort des Danks aller deren, denen diese Unterstützung zu Teil wurde.

Noch ein Wort, das nicht dem Wissenschaftler, sondern dem Menschen Georg Mayer gilt: er war kein trockener Gelehrter, der nur seine Disziplin kannte. Er interessierte sich lebhaft für Theater und Film, er war ein überaus musischer Mensch und fand immer auch Zeit, selbst Musik zu machen. Er wusste Feste zu feiern, wenn die Zeit dafür gekommen war, und das geschah häufig im Umkreis des Instituts für Slawistik.

Seinen Schülern und Freunden, und allen, die ihn persönlich kannten, wird Georg Mayer immer in Erinnerung bleiben, und das Institut für Slawistik wird sein Andenken in Ehren halten.

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