Internationaler Slawistenkongress und Österreichisches Komitee
1955 wurde das Internationale Slawistenkomitee gegründet. Es hat sich die Aufgaben gesetzt, wissenschaftliche Kongresse und Konferenzen zu organisieren sowie die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch unter den nationalen Institutionen zu fördern. Vor allem wird vom Internationalen Slawistenkomitee der bereits 1929 erstmals durchgeführte Internationale Slawistenkongress organisiert. Dieser Kongress ist die fünfjährlich stattfindende zentrale Konferenz der weltweiten Slawistik, an deren Vorbereitung die teilnehmenden Länder durch nationale Komitees beteiligt sind.
Das Österreichische Slawistikkomitee besteht aus nominierten Vertreter:innen der fünf Slawistik-Standorte unter dem Vorsitz von Ursula Doleschal.
Der Internationale Slawistenkongress fand bisher stets in einem slawischsprachigen Land statt. Diese Tradition wurde zuletzt zweifach durchbrochen: Erstens wird der Kongressort die für viele slawische (Migrations-)Kulturen sehr wichtige Stadt Paris sein und zweitens kommt es – ausgelöst durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine – zu einer Verschiebung von 2023 auf 2025.
Der nachfolgende XVIII. Internationale Slawistenkongress 2029 ist in Prag zum 100. Jubiläum des ersten Internationalen Slawistikkongresses 1929 geplant.
XVII Internationaler Slawistenkongress Paris 2025
Link zum Internationalen Slawistenkongress 2025 (vormals 2023) in Paris
Neues Datum Slawistenkongress Paris: 25.-30.8.2025
aktuelle Informationen (Stand 6.1.2025): Bericht von der Arbeit des Internationalen Slawistikkomitees (Ursula Doleschal)
Protokolle Paris 2023/2025 (Archiv):
Protokoll 22.09.2022
Reunion 24.03.2023
Protokoll 13.12.2021
Bericht von der Sitzung des Internationalen Slawistenkomitees am 30.-31.8.2021
Protokoll 30.08.21
Информационное письмо 11 октября 2020
Protokoll August 2020
Tematika Paris 2023
Tematika Paris 2023 (PDF)
Protokoll 2019 Udine für Paris 2023
Bericht Int. Slawistenkomitee Udine 2019
Belgrad 2018
Protokoll 2015 für Belgrad 2018
Minsk 2013
Protokoll 2010 für Minsk 2013