Richtlinien Ingeborg-Ohnheiser-Preis
Die Österreichische Gesellschaft für Slawistik vergibt seit 2019 den Ingeborg Ohnheiser-Preis für slawistische Qualifikationsarbeiten an einer österreichischen Universität. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und dient der Anerkennung der Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses in der slawistischen Literatur-, Kultur- und Sprachwissenschaft sowie der slawistischen Fachdidaktik. Aus diesen Teilbereichen werden (höchstens) vier Arbeiten in den Kategorien Masterarbeit und Dissertation ausgezeichnet.
Einreichung [für I.O.-Preis 2025]
Die Einreichung der Arbeiten erfolgt ausschließlich durch eine Meldung der fünf Slawistikstandorte, d.h. durch den/die Institutsleiter:in, zu der der Vorsitz der ÖGSl auffordert. Eingereicht werden können Arbeiten aus den o.a. Teilbereichen, die zwischen 1.1.2023 und 31.12.2024 approbiert wurden. Die Institute Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg können je Teilbereich und Kategorie eine Arbeit, das Institut Wien je zwei Arbeiten einreichen.
Zeitlicher Verlauf
Einreichung der Arbeiten bis 1. März 2025; 1. Jurysitzung (Aufteilung der zu begutachtenden Arbeiten in der Jury) Ende März 2025; 2. Jurysitzung (Diskussion der Gutachten und Auswahl der Preisträger:innen) Anfang Juli 2025; Preisverleihung im Rahmen der Jahrestagung der ÖSGl (voraussichtlich November 2025)
Jury
Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgt durch eine Jury, die sich aus je zwei Fachvertreter:innen der fünf österreichischen Slawistikstandorte zusammensetzt. Die Entsendung der Jurymitglieder erfolgt durch die Institute. Die Jury wählt aus ihren Reihen eine Vorsitzende/einen Vorsitzenden, die/der mit der Organisation des Verfahrens betraut wird. Bei Bedarf kann die Jury externe Gutachter:innen hinzuziehen.